Sonntag, 26. Februar 2017

Nachrangigkeit des Egos

Was bedeutet es, dass ich jetzt ganz bewusst den Pfad des guten Geistes gehe?

Es bedeutet vor allem, dass ich mich von meinem Ego löse. Der Mittelpunkt meiner Bemühungen muss in Zukunft meine Mitmenschen sein. Mein Ziel muss es sein, dass es den Menschen gut geht, dass Liebe in der Welt ist und nicht mein Wohlergehen. Meine Gedanken sollten um meine Nächsten, meine Freunde und Bekannte kreisen und nicht nur um mich.

Meine Gebete sollen nicht Ausdruck meiner Sorge um mich sein, sondern Fürbitte für die Menschen, um mich herum.

Leider bin ich noch nicht so weit, um mich um die ganze Schöpfung einzusetzen. Vielleicht werde ich es nie sein und ich muss mich damit abfinden nur ein Förderer und Beschützer der Menschen zu sein.

Ich muss mir ein Mantra suchen, dass dieses Streben nach Nächstenliebe ausdrückt.

Euer Arkus

4 Kommentare:

  1. Hallo Rainer, ich glaube, andere Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, ist nur bedingt tragfähig. Was trägt, ist der Glaube an Christus! Rainer S.

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    1. Lieber Rainer,
      ja ich versuche immer wieder einen Weg zu Jesus zu finden. Leider hat er seinen eigenen Kopf. Gott ist eigentlich immer für mich da, aber mit Jesus habe ich so meine Probleme. Aber ich bleib dran. Am Samstag, als ich ihn brauchte, hat Jesus mir geholfen. Da war ich fast einwenig überrascht. Liebe Grüße. Rainer

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  2. Lieber Tainer
    es heisst nicht umsonst "liebe DICH SELBST wie deinen Nächsten" - was bedeutet, wenn du dich selbst nicht liebst, dann kannst du schwerlich andere lieben.
    Sich selber lieben und annehmen lernen, das ist nicht leicht, aber machbar. Und auf dem Weg dorthin kommt die Liebe zu anderen ganz automatisch.
    Sich selbst lieben ist nicht ungesunder Egoismus. Nichts für sich zu tun sondern nur für andere, DAS ist falsch, ich spreche aus sooooooo großer Erfahrung. Wenn du dich selbst vergisst, ist das schlimm für deine Seele, denn der wichtigste Mensch in deinem Leben bist DU.

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    1. Ja, dass was du schreibst weiß ich. Aber es ist sooooooooooooo schwer sich wirklich lieben zu lernen und nicht nur die Erfolge und die Anerkennung, die man/frau bekommt. Meine Leistungsorientierung sitzt so tief, dass ich da alleine vermutlich nicht rauskomme. Ich brauche dabei Hilfe. Das Leben fällt mir manchmal so schwer - Gott sei Dank nicht immer. Ich habe auch den Eindruck, dass ich z.B. immer mehr meinen Humor verliere - vielleicht auch eine Alterserscheinung. Ich sehne mich nach Ruhe und Ausgeglichenheit und innerer Stärke - bin ich doch oft so unsicher und hilflos. Menschen die mich nur beruflich erleben, können sich das kaum vorstellen.

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