Sonntag, 16. April 2017

Achtung! Plaudern...

Heute ist also Ostermontag - ein Tag nach der Entscheidung für Zuversicht und Optimismus.
Ein bisschen mulmig ist es mir schon, ob ich den Vorsatz nicht mehr über meine Zustände zu klagen durchhalten kann. Ein großes Ziel muss ich sagen.
Elke meinte, wer das schafft ist kein Mensch mehr. Das wäre schon für Gesunde ein zu hoher Anspruch. Egal, ich werde es einfach versuchen und dran bleiben. Habe das Gedicht "Ostersonntag" ausgedruckt und über mein Bett gehängt. Man wird sehen....

Übrigens ist mir gestern etwas Komisches passiert., Ich dachte, ob es nicht möglich sei, diesen Block komplett in ein PDF umzuwandeln. Also macht ich mich mit Google auf die Suche. Ich merkte, dass das gar nicht so einfach ist. Aber dann bin ich auf die Website BlogBooker gestoßen. Ohne zu zahlen kann man dort aber nur 1 Jahr zurückliegende Beiträge umwandeln. Also schaute ich, wann ich meinen Blog begonnen hatte. Und ganz überraschend sah ich, dass ich meinen Block exakt ein Jahr zuvor, also im Mai 2016 begonnen hatte. Komisch, dass ich gerade jetzt nach dieser Funktion gesucht hatte. Wie wenn es eine innere Uhr diesen Wunsch bei mir ausgelöst hätte. Es gibt im Leben immer wieder erstaunliche Vorfälle, die nicht zu erklären sind.
Das Tool BlogBooker macht übrigens ein super Buch aus dem Blog. Mit schönem verlinkten Inhaltsverzeichnis und schönen Überschriften für jeden Eintrag. Jetzt kann ich also meine Beiträge komplett an jemand als PDF verschicken, wenn sich jemand dafür interessieren sollte, was ich bezweifle.

Und dann ist mir noch was Peinliches passiert! Ich habe vielen Leuten gesagt, wie würden morgen von Passau nach Wien mit dem Schiff fahren. Ich habe mir über die Geografie keine Gedanken gemacht und hatte gar keine Ahnung wie die Donau fließt. Jetzt wurde mir klar, dass wir bist Budapest fahren und dass das in Ungarn liegt. Zuvor kommen wir in Bratislava vorbei in Slowenien. Da zeigt es sich wieder, dass ich von der Welt keine Ahnung habe. Es ist eigentlich eigenartig, dass ich da so gut wie keine Wissen habe. Ich kann mir einfach nicht merken, wo die ganzen Städte und Länder liegen. Peinlich, peinlich, peinlich. Wie sagte Christine immer: "Und so was hat Abitur".

Jetzt ist es also morgen so weit. Der große Event steht an. Wie immer habe ich auf Vorfreude verzichtet und die Sache einfach auf mich zukommen lassen. Muss heute unbedingt noch lesen, was da auf mich zukommt. Karin hat akribisch alle Infos ausgedruckt und in einem Ordner abgeheftet. Auch sinst hat sie sich im Wesentlichen um das Ganze gekümmert. Auch ausgesucht und gebucht. Ich freue mich für Karin, dass sie mal was Besonderes erleben darf. Ich selbst bin da eher leidenschaftslos. Kann es sein, dass meine Krankheit bzw. die Medikamente dazu führen, dass ich so eine eingeschränkte Erlebnisfähigkeit habe? Ganz selten freue ich mich mal richtig auf etwas oder über etwas. Aber ich habe gelernt mit diesen kleine Gefühlsausschlägen zu leben.

Bin mir unsicher, was ich alles mitnehmen soll. Tablet, Kamera und Smartphone sind gesetzt. Aber das Ultrabook? Eigentlich blöd in einen Urlaub die ganze mobile digitale Ausstattung mitzunehmen. Das sollte doch eine Zeit sein, in der man ausspannt und alles Alltägliche hinter sich lässt. Aber für mich ist der Umgang mit Smartphone und Co. eine Krücke, meiner Langeweile zu entgehen. Traurig, aber wahr.

Sonst gibt es eigentlich nichts mehr zu berichten. Schon weder gehen mir die Gedanken aus. Sollte ich mal einen fachlichen Beitrag bloggen? Zum Beispiel über Recovery? Ganz gute Idee, oder?


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